Das Buch könnt ihr hier bestellen.
Klappentext:
Selbst entworfen und gefertigt: Schmuck - ganz individuell
Kreativ sein macht glücklich! Mit ein paar
Handgriffen und einfachen Mitteln wird aus Nudeln ein wunderschönes
Armband oder aus Pistazienschalen eine einzigartige Kette. Inspirationen
dafür gibt es überall: in Fashion-Magazinen, im Internet, bei
Freundinnen, im Alltag. Nicht einfach kopieren, sondern immer wieder
Neues ausprobieren und den Projekten einen ganz persönlichen Style
verleihen – dazu verführt dieses Buch. Mit den Profi-Tipps aus der
Bastelpraxis gelingt das Selbermachen auf Anhieb. Viel Spaß beim
Loslegen, Gestalten und Freuen!
Meine Meinung:
Das Format ist ideal für ein Bastelbuch. Das Cover und alle
weiteren Bilder sind modern und ansprechend.
Das Buch ist gegliedert in Technik und Co, Armbänder, Ketten
und Accessoires & Aufbewahrung. Im Anhang findet man noch eine Übersicht
aller Projekte und die Lieblings-Basteladressen der Autorin. Die Anleitungen
sind gut bebildert und verständlich geschrieben.
Martha Pawlas verwendet viele natürliche und für Schmuck
außergewöhnliche Materialien. Das ist Geschmackssache und muss jeder für sich
selbst entscheiden. Mir persönlich ist die Arbeit mit Kichererbsen, Bohnen oder
Pistazienschalen zu aufwendig. Wobei dass Pistaziencollier echt was her macht.
Für Schmuck aus Nudeln kann ich mich auch nicht begeistern, ich glaube nicht
dass er sehr stabil ist. Es wäre mir sehr unangenehm wenn plötzlich mein
Armband zerbröckeln würde.
Armbänder
Sofort gefallen hat mir das Armband „Freundschaftsband(e)“
auf Seite 17. Sowie „Kunterbunt“ auf Seite 21. Die beiden will ich genauso
nachbasteln.
Ketten
Interessant finde ich „Schön gewickelt“ auf Seite 37. Einen
einfachen Zweig möchte ich mir aber nicht um den Hals hängen. Aber ich sehe das als
Inspiration. Ich kann mir eher vorstellen ein Stück Treibholz zusammen mit
einem kleinen Hühnergott zu verwenden. Auf jeden Fall wird es eine Kette „Neon,
Baby“ von Seite 47 geben. Holzkugeln habe ich bereits besorgt, ob es direkt
Neon wird, weiß ich noch nicht.
Accessoires & Aufbewahrung
Ich muss zugeben dass ich mich für dieses Kapitel nicht
wirklich begeistern kann. Lediglich der Kronkorken-Bilderrahmen „Alles im
Rahmen: Hübsch aufgerüscht” als Aufbewahrung oder „I wanna be a Hippy“ für den
Urlaub, finde interessant.
Fazit:
Ich kann nicht sagen ob ich mich im Geschäft für das Buch
entschieden hätte. Wahrscheinlich hätte ich mir die Ideen abgespeichert und so
nachgebastelt. Jetzt wo ich es aber zu Hause habe, blättere ich immer wieder
mal durch und werde auch noch das ein oder andere umsetzen. Die Projekte sind
ja auch nicht in Stein gemeißelt. Jeder kann seiner Phantasie freien Lauf
Lassen und sein eigenes, individuelles Schmuckstück zaubern.